Ein Flottensicherheitsprogramm ist eine koordinierte, strategische Initiative, die videobasierte Sicherheitstechnologie mit konsequentem Coaching kombiniert, um das Fahrerverhalten zu verbessern, Unfälle zu reduzieren, falsche Behauptungen zu verhindern und Kosten zu senken. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie man ein effektives Flottensicherheitsprogramm von Anfang bis Ende aufbaut.
BEI EINEM LKW IST DIE WAHRSCHEINLICHKEIT EINES TÖDLICHEN UNFALLS 6X HÖHER
DER FLOTTENMANAGER SAGEN, DASS DIE SICHERHEIT IHRER FAHRER AN ERSTER STELLE IST
WENIGER SICHERHEITSVORFÄLLE IN UNTERNEHMEN MIT STARKER SICHERHEITSKULTUR
Bevor Sie beginnen, sollten Sie in Technologie investieren, die die nötige Transparenz und Daten liefert, um ein robustes Flottensicherheitsprogramm zu ermöglichen. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass videobasierte Sicherheitslösungen - zu denen Dashcams sowie echtzeit Telematik gehören - sicherheitsrelevante Ereignisse im Durchschnitt um mehr als 50% reduzieren.
Wenn Sie noch nicht in eine videobasierte Sicherheitslösung investiert haben, sollten Sie sich die konsolidierte Plattform von Samsara ansehen, die KI-Dashcams, echtzeit Tracking und Coaching-Tools verheiratet. In einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben 90% der Samsara-Kunden an, dass Samsara zur Verbesserung der Sicherheit innerhalb ihrer Flotte beiträgt.
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Mehr dazuNachdem Sie in eine videobasierte Sicherheitslösung investiert haben, erfordert die Einführung eines erfolgreichen Flottensicherheitsprogramms ein durchdachtes Änderungsmanagement. Der Schlüssel zum Erfolg ist eine vorausschauende Planung: Problembereiche identifizieren, Ihre Ziele aufschreiben und einen klaren Zeitplan erstellen, dem Ihr Team folgen kann.
Die meisten Flotten erstellen ein Sicherheitsprogramm, weil sie ein spezifisches Problem oder einen Schmerzpunkt haben, den sie unbedingt angehen wollen, wie z.B. eine Zunahme von Unfällen oder eine merkliche Zunahme von riskantem Fahrverhalten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, überprüfen Sie alle sicherheitsrelevanten Vorfälle, die Ihre Flotte in den letzten sechs Monaten erlebt hat - einschließlich Unfälle, Schadensauszahlungen und Verhaltensprobleme wie abgelenktes Fahren oder Geschwindigkeitsüberschreitungen -, um zu sehen, ob Sie irgendwelche Muster erkennen können. Wenn Sie ein Telematiksystem wie Samsara installiert haben, das sicherheitsrelevante Vorkommnisse erkennen kann, sollte diese Technologie in der Lage sein, Ihnen dabei zu helfen, wiederkehrende Fahrsicherheitsprobleme zu erkennen.
Möglicherweise kommt Ihnen das Aufschreiben Ihrer Ziele wie eine unnötige Formalität vor. Im Änderungsmanagement hat sich diese Praxis jedoch als eine bewährte Vorgehensweise erwiesen. In einer häufig zitierten Studie wurde festgestellt, dass das Notieren der eigenen Ziele die Erfolgschancen um 42 % erhöht. Ihre Ziele sollten sich dabei auf die oben genannten ermittelten Problembereiche beziehen. Wenn beispielsweise Ihre Versicherungsprämien gestiegen sind, könnten Sie sich das Ziel setzen, die Anzahl der verschuldeten Unfälle zu senken. Ob Sie sich um 5 % oder um 50 % verbessern wollen, hängt von der Schwere des Problems und der Schwierigkeit ab, dieses spezifische Verhalten zu ändern. Streben Sie Ziele an, die erreichbar und ehrgeizig zugleich sind. Und denken Sie daran, dass Sie Ihre Ziele in Zukunft jederzeit anpassen können.
REDUZIERUNG der Anzahl an verschuldeten Unfällen
VERRINGERUNG der Kosten im Zusammenhang mit Forderungen, Sachschäden und Versicherungsprämien
ENTLASTUNG unschuldiger Fahrer von falschen Anschuldigungen
VERBESSERUNG der Mitarbeiterbindung und Kundenzufriedenheit
SCHAFFUNG einer sicherheitsorientierten Unternehmenskultur
Ein geeigneter Implementierungszeitplan kann dabei behilflich sein, die Maßnahmen zu organisieren, die internen Interessengruppen aufeinander abzustimmen und einen effizienten und erfolgreichen Einsatz zu gewährleisten. Achten Sie bei der Erstellung des Zeitplans darauf, dass er sowohl einzelne Phasen (wie „Installation und Schulung“) als auch wichtige Meilensteine (wie „alle Sicherheitsbeauftragten und Fahrer vollständig geschult“) umfasst. Definieren Sie anschließend die zentralen Meilensteine, die vor dem Übergang zur nächsten Phase erreicht werden sollten. Auf diese Weise können Sie die wichtigsten Meilensteine hervorheben und priorisieren. Wenn Sie mit einem großen Team arbeiten, könnten Sie regelmäßige Arbeitstreffen planen, um die erreichten Fortschritte zu besprechen und Ihren Plan zu verteidigen. Weiter unten sehen Sie einen interaktiven Zeitplan, der einen Überblick über die wichtigsten Phasen bietet.
Bevor Sie die Implementierung in Angriff nehmen, sollten Sie sich mit den wichtigsten Interessengruppen hinsichtlich der einzelnen Einführungsphasen abstimmen.
Nachdem Sie sich für einen geeigneten Technologiepartner entschieden haben, sollten Sie Ihre Ziele festlegen und einen Implementierungsplan erstellen. In dieser Phase geht es um die Ermittlung der Problembereiche und jener Verhaltensweisen, die Sie gezielt angehen möchten (z.B. unaufmerksames Verhalten oder Geschwindigkeitsüberschreitungen). Dabei sollten Sie sich ebenfalls die Anforderungen Ihrer Partner vor Augen führen und die internen Interessengruppen auf Grundlage eines klaren Zeitplans aufeinander abstimmen.
Sobald Sie Ihr gesamtes Team auf den Zeitplan für die Implementierung abgestimmt haben, geht es an die Umsetzung. In dieser Phase geht es in der Regel um den Einsatz der neuen Geräte (entweder durch eigene Techniker oder durch externe Installateure) und die Konfiguration Ihres Dashboards. Möglicherweise möchten Sie an dieser Stelle spezielle Administratorrollen festlegen, damit nur bestimmte hochrangige Mitarbeiter Zugriff auf die Videoaufnahmen haben.
Nachdem Sie die neuen Geräte erfolgreich implementiert haben, müssen Sie dafür sorgen, dass Ihr gesamtes Team - einschließlich der Sicherheitsbeauftragten und Fahrer - das neue Konzept unterstützt. Hierbei hilft Ihnen eine eindeutige und transparente Kommunikation. Scrollen Sie weiter, um zusätzliche Informationen zum Thema Schulung und Kommunikation zu erhalten, unter anderem Tipps, wie Sie Ihre Fahrer von dem Einsatz der Dashcams überzeugen können.
Sobald Sie einheitliche Coaching-Abläufe für Ihre Fahrer eingeführt haben, können Sie Ihr Konzept um weitere Aspekte anreichern - die Ihnen nicht zuletzt dabei helfen werden, Ihre Investitionsrendite zu maximieren. So sind Belohnungen für sicherheitsrelevantes Verhalten - Boni, Plaketten oder Gutscheine - eine hervorragende Möglichkeit, die Fahrer zu motivieren, riskantes Verhalten zu reduzieren. Außerdem helfen sie dabei, Mitarbeiter zu binden. Diese letzte Phase ist fortlaufend und umfasst in der Regel die Ermittlung des ROI Ihres Sicherheitskonzepts.
Der nächste Schritt beim Aufbau eines erfolgreichen Flottensicherheitsprogramms besteht darin, die interne Unterstützung Ihres Teams, einschließlich der Führungskräfte, Interessenvertreter und Fahrer, zu erhalten. Transparente Kommunikation ist entscheidend - insbesondere, wenn Sie zum ersten Mal Dashcams einführen. Bevor Sie Ihre Hardware einsetzen, sollten Sie in Erwägung ziehen, ein unternehmensweites Meeting abzuhalten, um Ihr neues Programm vorzustellen und Fragen zu beantworten. Nach der Bereitstellung Ihrer Hardware sollten Sie dann schrittweise vorgehen, um Ihr Back-Office-Team zu schulen und die Akzeptanz der Fahrer zu erhöhen.
Der Schlüssel zur effizienten und erfolgreichen Ausbildung Ihres Teams liegt darin, es in Phasen auszubilden. Bei Samsara verwenden wir einen "Train-the-Trainer"-Ansatz; indem wir Ihr Kernteam und Ihre Vorgesetzten zuerst befähigen, können sie dann Ihre Außendienstmitarbeiter und Fahrer schulen. Wenn sich Ihre Sicherheitsmanager an verschiedenen Standorten befinden, sollten Sie in Erwägung ziehen, sie zu einer persönlichen Schulung zusammenzubringen, um den Umgang mit Ihrer neuen Technologie zu erlernen.
Wenn Sie bereits eine Testphase mit Samsara absolviert haben, bauen Sie Ihre Schulungssitzung auf den Arbeitsabläufen auf, die Sie während der Testphase als am effektivsten empfunden haben, wie z.B. die Zuweisung sicherheitsrelevanter Ereignisse an bestimmte Manager zur Überprüfung. Ziel der Schulung ist es, eine einheitliche Sicherheitsrichtlinie zu entwickeln, die Ihr gesamtes Team durchsetzen kann.
Fahrer sind häufig skeptisch, wenn es um den Einsatz von Kameras in ihren Fahrerkabinen geht. Das ist völlig normal. Deshalb ist es für den langfristigen Erfolg Ihres Sicherheitskonzepts ausschlaggebend, dass Sie die Fahrer vom Einsatz der neuen Technologie überzeugen.Die Antwort? Der Übergang von einer übergeordneten Koordination hin zu einem Engagement an der Basis. Die effektivsten Sicherheitskonzepte werden anfänglich von der Unternehmensführung eingeleitet. Werden die Fahrer jedoch aktiv in das Projekt eingebunden, kann ihr Engagement zur treibenden Kraft der Sicherheitsverbesserungen werden.
Wir haben Tausende Kunden bei der erfolgreichen Einführung videobasierter Sicherheitskonzepte begleitet. Darauf aufbauend haben wir neun wichtige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie Ihre Fahrer von dem Einsatz von Dashcams überzeugen können.
Überwinden Sie die anfänglichen Bedenken der Fahrer mit diesen bewährten Best Practices unserer Kunden.
70 % der Mitarbeiter geben an, dass sie am engagiertesten sind, wenn die Führungsspitze offen über Veränderungen kommuniziert. Halten Sie vor dem Einsatz von Hardware eine Fragerunde mit den Fahrern ab. Schaffen Sie ein offenes Forum, in dem die Fahrer Fragen stellen und Bedenken äußern können, und stellen Sie sicher, dass Sie die neuen Sicherheitsziele Ihres Unternehmens erklären, damit die Fahrer verstehen, woher die Änderungen kommen.
Betonen Sie, dass die Dashcams nicht dazu verwendet werden, um die Mitarbeiter „auszuspionieren“. Erklären Sie, dass die Aufzeichnungen nur im Falle von sicherheitsrelevanten Ereignissen - wie starkes Bremsen oder riskante Kurvenfahrten - übermittelt werden. Und machen Sie deutlich, dass lediglich bestimmte Administratoren Zugriff auf die Aufnahmen haben werden. Stellen Sie zusätzliche Unterlagen und Broschüren zur Verfügung, damit die Fahrer wissen, dass sich nichts Zweifelhaftes hinter dieser Technologie verbirgt.
Zeigen Sie den Fahrern, dass Sie keine Angst vor der neuen Technologie haben und bringen Sie eine Dashcam in Ihrem eigenen Fahrzeug an. Bestimmen Sie anschließend einen oder zwei beliebte Fahrer aus Ihrer Flotte und bitten Sie sie darum, die Dashcams in ihren Fahrerkabinen anzubringen. Wenn sie die Geräte für einige Wochen genutzt und festgestellt haben, dass sie eher hilfreich als nachteilig sind, können Sie sie darum bitten, ihre Erfahrungen mit den anderen Fahrern zu teilen.
Eine erfolgreiche Entlastung der Fahrer von Schuldzuweisungen ist die effektivste Möglichkeit, um skeptische Mitarbeiter von Dashcams zu überzeugen. Wenn Sie Aufnahmen eines Beinahe- oder eines unverschuldeten Unfalls aus Ihrem Testzeitraum vorliegen haben, sollten Sie dieses Videomaterial allen Fahrern zeigen. Wenn Sie selbst noch keine entsprechenden Aufnahmen vorliegen haben, können Sie die Beispielvideos auf unserer Website nutzen.
Erklären Sie die Ursachen einer mündlichen oder schriftlichen Verwarnung und grenzen Sie solche Maßnahmen von einer Kündigung ab. Legen Sie absolut unentschuldbares Verhalten - wie Fahren unter Alkoholeinfluss - fest. Einigen Sie sich mit Ihren Fahrern auf entsprechende Maßnahmen, bevor Sie die neue Technik einsetzen, damit es bei dem späteren Coaching zu keinen Überraschungen kommt. Eine einheitliche und unvoreingenommene Durchsetzung der Maßnahmen ist immer wichtig, jedoch vor allem dann von entscheidender Bedeutung, wenn Ihre Fahrer gewerkschaftlich organisiert sind.
79 % der Mitarbeiter geben an, besser zu arbeiten, wenn sie Anerkennung erhalten. 83 % erklären, dass Belohnungen eine motivierende Wirkung haben. Nach der Implementierung der Dashcams sollten Sie so schnell wie möglich ein Belohnungsprogramm einführen. Eine Sicherheitsbewertung mit spielerischen Elementen und Belohnungen (z.B. Boni, Plaketten, Gutscheine oder Firmengeschenke) werden nicht nur das Verhalten der Fahrer hinterm Steuer verbessern - die Mitarbeiter erhalten zugleich das Gefühl, einen Nutzen aus den Dashcams ziehen zu können.
Wenn Dashcams immer nur mit negativen Ereignissen in Verbindung gebracht werden (z.B. unaufmerksames Verhalten oder Geschwindigkeitsüberschreitungen), werden Ihre Fahrer sich nie mit der neuen Technologie anfreunden. Sie sollten auch solche Augenblicke hervorheben und belohnen, in denen Dashcams ein positives Verhalten der Fahrer erkannt haben - z.B. das rechtzeitige Bremsen zur Vermeidung eines Unfalls. Erwägen Sie, allen Fahrern wöchentlich oder monatlich eine E-Mail zu schicken, in der Aufnahmen von vorbildlichen Fahrweisen präsentiert werden.
Nach der Implementierung moderner Dashcams mit zahlreichen Funktionen, die wahlweise aktiviert/deaktiviert werden können (wie etwa sprachbasiertes Coaching im Innern der Fahrerkabine), kann es verlockend sein, alle Funktionen auf einmal zu aktivieren. Für die Fahrer kann dies jedoch überfordernd sein. Es kann dazu führen, dass sie unzufrieden mit den Dashcams sind, noch bevor sie ihre Vorteile entdecken konnten. Deshalb sollten Sie alle optionalen Funktionen in den ersten 1-2 Wochen deaktiviert lassen. Die schrittweise Einführung optionaler Funktionen kann langfristig zu mehr Rentabilität führen.
Sie könnten abnehmbare Kameraabdeckungen bereitstellen, damit die Fahrer das Objektiv der Dashcam bei Bedarf abdecken können. Einige Fahrer fühlen sich wohler, wenn Sie wissen, dass Sie die Kameras bei Bedarf verhüllen können - dies gilt insbesondere für Fahrer, die weitere Strecken zurücklegen und in einer Schlafkabine übernachten. Außerdem wird mit der Bereitstellung einer abnehmbaren Kameraabdeckung die Wahrscheinlichkeit verringert, dass ein Fahrer das Gerät beschädigt.
Die Schulung der Fahrer ist das Kernstück eines erfolgreichen Sicherheitskonzepts für Flotten. Studien haben gezeigt, dass das Fahrer-Coaching am effektivsten ist, wenn es mit Daten aus einem Telematiksystem und Dashcam-Aufnahmen kombiniert wird. Die Einführung eines einheitlichen, datenbasierten Fahrer-Coachings in den täglichen Flottenbetrieb ist ausschlaggebend zur Verbesserung des Fahrerverhaltens, zur Reduzierung von Unfällen und letztendlich zur Senkung der sicherheitsbezogenen Kosten.
Überdenken Sie Ihre Ziele, um festzustellen, welche riskanten Fahrverhaltensweisen (wie starkes Bremsen oder zu schnelles Fahren) Sie angehen müssen. Helfen Sie dann Ihrem Backoffice dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, indem Sie Warnmeldungen einrichten, so dass Flottensicherheitsmanager die Fahrer sofort auf gezielte Verhaltensweisen hinweisen können. Mit Samsara können Sie z. B.Echtzeit-SMS- oder E-Mail-Warnungen für eine Vielzahl von sicherheitsrelevanten Ereignissen einrichten, z. B. starke Beschleunigung, starkes Bremsen und rollende Stopps sowie die Geschwindigkeit, so dass Sie benachrichtigt werden, wenn ein Fahrzeug eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit überschreitet.
Ein Feedback ist am wirkungsvollsten, wenn es zeitnah erfolgt. Die gilt vor allem für Fahrer, die weite Strecken zurücklegen müssen und entsprechende Gefahrensituationen bereits wieder vergessen haben, wenn sie an einer späteren Schulung teilnehmen. Verwenden Sie eine Dashcam (wie die KI-Dashcam von Samsara) mit integriertem Lautsprecher, damit Audio-Warnmeldungen bei gefährlichen Ereignissen (starkes Bremsen, Geschwindigkeitsüberschreitungen, nicht angelegte Sicherheitsgurte usw.) übertragen werden können. Für eine optimale Wirkung sollten Sie diese Option erst 1-2 Wochen nach der Installation der neuen Technologie aktivieren, um Ihre Fahrer nicht zu überfordern.
Manche gefährlichen Verhaltensweisen sind gravierender als andere. Bestimmen Sie, bei welchen Vorkommnissen ein kurzes Gespräch ausreicht und bei welchen Ereignissen ernsthaftere Maßnahmen erforderlich sind. Erzielen Sie eine optimale Wirkung, indem Sie alle Fahrer regelmäßig in Gruppensitzungen schulen und jene Fahrer individuell coachen, die unterhalb der erwarteten Sicherheitsbewertung bleiben. Dokumentieren Sie Ihre Best Practices und geben Sie Ihren Sicherheitstrainern Standardszenarien zur Reaktion auf bestimmte Gefahrensituationen, um ein einheitliches und unvoreingenommenes Coaching zu gewährleisten.
aller Nutzfahrzeugunfälle werden durch Fahrerfehler verursacht
weniger Unfälle ereignen sich, wenn Dashcams und Fahrer-Coaching gemeinsam eingesetzt werden
der Mitarbeiter arbeiten besser, wenn sie Anerkennung erhalten
der Mitarbeiter sind motivierter, wenn Sie Belohnungen erhalten
Die Einführung von Belohnungsprogrammen für Ihre Fahrer gehört zu den besten Methoden, um die Effektivität Ihres Sicherheitskonzepts zu steigern: mit Boni, Plaketten, Gutscheinen oder anderen Firmengeschenken können Sie Ihre sichersten Fahrer auszeichnen. Mit Belohnungen können Sie sichere Verhaltensweisen hinter dem Steuer attraktiver machen und die Vorteile einer sicheren Flotte mit allen Fahrern teilen. Darüber hinaus sind sie eine tolle Möglichkeit, um Mitarbeiter zu binden. Je früher Sie ein solches Belohnungsprogramm einführen, desto besser; denn Belohnungen sind äußerst hilfreich, um die Mitarbeiter von der neuen Technologie zu überzeugen und eine positive Sicherheitskultur zu entwickeln.
Bei der Sicherheitsbewertung handelt es sich um eine einzige Zahl, die Daten aus Ihrem Telematiksystem zusammenfasst, um das sicherheitsrelevante Verhalten jedes einzelnen Fahrers zu beurteilen. Als Grundlage für sein Belohnungsprogramm nutzt das Unternehmen Dohrn Transfer die Sicherheitsbewertungen von Samsara - diese werden automatisch auf Grundlage unterschiedlicher Verhaltenskriterien, wie abruptes Bremsen und Beschleunigen, berechnet. Mit dieser Sicherheitsbewertung und dem Einsatz spielerischer Elemente konnte das Unternehmen sicherheitsrelevante Vorfälle um 88 % reduzieren.
Zahlreiche Studien haben belegt, dass Menschen ihre Arbeit eher und besser verrichten, wenn sie Spaß macht. Wenn das Treppensteigen beispielsweise zu einem Spiel wird, entscheiden sich 66 % mehr Menschen dazu, die Treppe statt einer Rolltreppe zu nehmen. Diese Anwendung spieltypischer Elemente in einem spielfremden Kontext wird auch als „Gamification“ bezeichnet und kann extrem motivationssteigernd wirken. So bietet die Fahrer-App von Samsara beispielsweise die Erzeugung eines spielerischen Umfelds, indem die Fahrer je nach erreichter Sicherheitsbewertung in eine Rangliste eingeordnet werden. So können die besten Fahrer ermittelt, ein kollegialer Wettbewerb erzeugt und die Mitarbeiter motiviert werden, ihre Platzierung zu verbessern.
Um eine optimale Wirkung zu erzielen, sollten die angebotenen Belohnungen reizvoll sein. Gleichzeitig sollten die Anreize Ihre Unternehmenskultur widerspiegeln. Denken Sie daran: jeder verhinderte Unfall bedeutet Kosteneinsparungen in Höhe von mehreren Tausend Euro. Lassen Sie die Mitarbeiter an diesen Einsparungen teilhaben, indem Sie die sichersten Fahrer mit Geldgeschenken, besonderen Privilegien oder anderen Preisen belohnen. Abhängig von Ihrem Team könnte die Bekanntgabe des Gewinners während der Teambesprechungen sinnvoll sein. Alternativ könnten Sie eine „Ehrentafel“ im Pausenraum aufhängen oder die Glückwünsche unternehmensweit per E-Mail versenden.
Gutschein
Ehrentafel im Pausenraum
Einladung zum Frühstück mit der Geschäftsleitung
Kleidung mit Firmenschriftzug
Unternehmensweit bekanntgemachte Würdigung
Zusätzliche Urlaubstage
Samsara bietet eine videobasierte Komplettlösung zur Verbesserung der Flottensicherheit und zur Kostensenkung.
