"Die Fahrer fahren vorausschauender, die Verschleißteile halten länger, die Anzahl der Unfälle geht zurück, der Dieselverbrauch sinkt – der Stress wird weniger“
62.250€ und 45.000 Liter Kraftstoffeinsparungen: Durch die umweltfreundliche Fahrweise ergibt sich ein positiver Effekt auf die Kraftstoffeffizienz.
17.000€ Schadenfall: Neben vielen anderen konnte ein besonders hoher Schadenfall i. H. v. 17.000€ durch Videobeweise aufgeklärt werden, vorher unklare Situationen sind nun eindeutiger.
93 Sprinter mit Telematiklösung ausgestattet: Mit Samsara kann Roman Mayer die gesamte Flotte in nur einer Anwendung abdecken – vom Transporter bis 40 T Lkw.
Trotz der beachtlichen Größe ist die Roman Mayer Logistik Group bis heute ein inhabergeführtes Logistikunternehmen, dessen Fahrzeuge seit der Gründung 1969 vom bayerischen Gersthofen aus in ganz Europa unterwegs sind. Rund 1.400 Menschen arbeiten für die schwäbische Firma, mehr als 600 allein sind Fahrer und diese sind mit den 450 firmeneigenen Fahrzeugen sowie 700 Aufliegern und Anhängern auf unseren Straßen unterwegs. Die insgesamt also mehr als 1.000 Assets sind für Flottenmanager Oliver Nocke Grund genug, den Fuhrpark und das Personal mit den besten Technologien auszurüsten.
Die imposante Größe und das abgedeckte Gebiet stellen die Spedition Roman Mayer bei allem unternehmerischen Erfolg ebenfalls vor eine der größten Herausforderungen. Denn die inhabergeführte Unternehmensstruktur, durch die der gesamte Fuhrpark bis heute noch aus Gersthofen gesteuert wird, erfordert von Oliver Nocke und seinem Team, jederzeit darüber informiert zu sein, wo sich einzelne Assets und schlussendlich auch Lieferungen befinden. Empfänger möchten heutzutage in Echtzeit erfahren können, wo sich Ihre Lieferung befindet, um mögliche Annahmesituationen und -protokolle einhalten sowie Personal bei Anlieferung bereitstellen zu können.
Noch dazu muss Oliver Nocke jederzeit einsehen können, wie es um die Flottengesundheit im Allgemeinen und den Zustand einzelner Fahrzeuge im Detail steht. Werkstattbesuche für Routineservices und Reparaturen müssen so kurz wie möglich gehalten und am besten durch Fehlercode-Auslesung bereits vom Team bestmöglich vorbereitet sein. Nur so lässt sich die Zeit, in der einzelne Assets ausfallen, so kurz wie möglich halten.
Aufgrund des großflächigen Gebiets, in dem Fahrzeuge von der Roman Mayer Logistik Group unterwegs sind, ist es dem Fuhrparkmanager wichtig, Fahrerverhalten auf Verbesserungspotentiale analysieren zu können, um die Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunfällen zu reduzieren oder nach einem Unfall bessere Aufklärungsarbeit leisten zu können.
Nicht zuletzt ist auch die Elektrifizierung der Flotte für Oliver Nocke ein nicht zu verachtender Teil seiner Strategie, den Fuhrpark von der Roman Mayer Logistik Group für die Zukunft zu wappnen. Auch die Kunden des Transportunternehmens möchten, dass ihre Waren mit zunehmend umwelt- und klimafreundlichen Logistikmethoden ausgeliefert werden. Das Management von Mix-Antriebsflotten ist weitaus komplexer im Vergleich zur Organisation eines Fuhrparks, der lediglich Assets mit Verbrennermotor beinhaltet.
Für große Zugmaschinen und Assets gibt es zahlreiche Telematik-Angebote auf dem Markt, sei es von Herstellern selbst oder von eigenständigen Aftermarket-Anbietern. Häufig besteht das Problem also nicht in der Beschaffung selbst, sondern darin, welches System einer breit aufgestellten Organisation wie der Roman Mayer Logistik Group – mit Assets von Kleintransportern bis hin zu großen 40T Lkw – einen wahren Benefit bietet. Ein nicht unerheblicher Teil der Flotte, die Oliver Nocke verantwortet, besteht aus eben jenen Transportern, welcher sich durch das Vorgängersystem nicht im Gesamtkontext des Fuhrparks abbilden ließ.
Die Roman Mayer Logistik Group hat in der Transport- und Logistikbranche eine Vorreiterrolle inne, was sich durch Tests von neuen Fahrzeugen sowie enger Zusammenarbeit mit Fahrzeugherstellern und Technologiepartnern bemerkbar macht. Das Unternehmen testet beispielsweise aktuell ein Fahrzeug, das bereits jetzt mit Sicherheitssystemen gespickt ist, die erst 2026/2028 Pflicht werden. Bei der Suche nach einem neuen Partner für Telematik musste Oliver Nocke also einen Partner finden, mit dem sich diese Vorreiterrolle nicht nur bestärken, sondern im Idealfall auch ausbauen lässt.
Mit Samsara war dieser Partner gefunden. „Es ist eigentlich das perfekte System und das alles auf einer Plattform. Wir sind für Samsara schon viele Tests gefahren, weil wir viel unterschiedliches Equipment haben und dadurch auch bereits viel Erfahrung sammeln konnten“, beschreibt Oliver Nocke die Zusammenarbeit mit Samsara. Insbesondere die stets hilfsbereiten Ansprechpartner machen das Austesten und Kennenlernen der Plattform sehr einfach. „Mittlerweile nutzen wir Samsara in Anhängern, Aufliegern, in Lkws, in Klein-Lkws, in Pkws – umso mehr, desto besser“.
Bereits während der Testphase mit vier ausgewählten Fahrzeugen und einer kleinen Anzahl von Fahrerinnen und Fahrern konnte eine deutliche Verbesserung des Fahrverhaltens einzelner Fahrerinnen und Fahrer beobachtet werden. Durch die frontseitige KI-Dashcam würden die Fahrerinnen und Fahrer von sich aus bereits viel aufmerksamer auf den Straßen unterwegs sein. Die anfängliche Skepsis ebbte ab, umso mehr die Fahrer realisierten, dass das Samsara-System sie entlastete und ihnen eine großartige Hilfestellung für ein sicheres Fahrverhalten auf der Straße sein würde. Auch bisher unklare Unfallvorgänge können durch Videoaufnahmen der Dashcams geklärt werden. Die entlastenden Beweise wirken sich positiv auf die Fahrerinnen und Fahrer aus und haben dazu geführt, dass die übrigen Fahrerinnen und Fahrer proaktiv auf die Geschäftsleitung zugegangen sind, um auch ihre Fahrzeuge mit Samsara ausstatten zu lassen. Zum Beispiel konnte mit Hilfe der Dashcam bei einem nächtlichen Zusammenstoß auf der Autobahn durch das Samsara-Videomaterial bewiesen werden, dass der Berufskraftfahrer der Spedition Roman Mayer nicht der Unfallverursacher war - allein am Fahrzeug des Unternehmens wurde ein Schaden in Höhe von 17.000 Euro ermittelt. Allgemein lässt sich feststellen, dass die Schadenquote von Roman Mayer bisher bereits um 6 % gesunken ist - und dies trotz des erheblichen Wachstums der Flotte in den letzten drei Jahren.
Sollte ein Kunde angeben, dass der Berufskraftfahrer/in vermeintlich nicht erschienen ist, hat die Spedition Roman Mayer die Möglichkeit, das Erscheinen der Fahrer/in nachzuweisen. Beim Ausschalten des Fahrzeugs nimmt die Dashcam automatisch ein Foto auf, um den Standort festzuhalten.
„Insgesamt ist die ganze Flotte ruhiger geworden“, berichtet Oliver Nocke. „Die Fahrer fahren vorausschauender, die Verschleißteile halten länger, die Anzahl der Unfälle geht zurück, der Dieselverbrauch sinkt um rund 45.000 Liter – der Stress wird weniger“. Bei einem durchschnittlichen Dieselpreis von 1,45€ netto bedeutet dies eine Kosteneinsparung von rund 65.250€. Und auch er selbst erlebt durch die Samsara Plattform eine Arbeitserleichterung, zum Beispiel durch automatisierte Berichte. Immer zum 1. eines Monats um 6 Uhr morgens bekommt die Abrechnungsabteilung einen automatisierten geplanten Bericht, in dem die Laufleistung der einzelnen Fahrzeuge aufgelistet ist, um den Dieselzuschlag akkurat und nachvollziehbar berechnen zu können.
Im Dashboard selbst kann Oliver Nocke ebenfalls auf ein breites Spektrum an Informationen selbst zugreifen und managen. Wichtig sind für das Unternehmen besonders die Fahrtenverläufe, Arbeitszeitnachweis und durch eine OBD-Schnittstelle auch die Auslastung und Gesundheit der gesamten Flotte. Für das Controlling der Spedition sind hingegen auch Inaktivitätsberichte von großem Interesse – diese Abteilung arbeitet ebenfalls eng mit Samsara zusammen, um noch tiefere Einblicke in die Effizienz der Flotte zu bekommen. „Die Zahlen, die uns Samsara liefern kann sind spektakulär“, sagt Oliver Nocke mit Hinblick auf die Berichtsfunktionen des Systems.
Mithilfe von Samsara ergeben sich nicht nur für die Spedition Roman Mayer als Unternehmen Vorteile, sondern durch Tracken der Lkw in Echtzeit können sie ihren Kunden einen Top Service bieten. Zudem profitiert das Unternehmen von Samsara, da sie die Flotte nicht nur effizient verwalten können, das System trägt auch zur Verbesserung der Sicherheit bei.
Sicherheit ist ein wichtiges Stichwort, denn das Transportunternehmen schätzt an Samsara besonders, dass es ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Fahrerinnen und Fahrer auch bei Problemen auf der Route unterstützen und absichern zu können.
Die Kombination aus allen oben genannten Gründen macht Samsara für die Roman Mayer Logistik Group einen echten Allrounder im Sinne der Kundenbindung und Unterstützung der Fahrer und Disponent/innen.
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