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Laut neuem Samsara-Bericht wird KI trotz regionaler Unterschiede bis 2026 im physischen Betrieb weit verbreitet eingesetzt werden

Oktober 31, 2024

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Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in physischen Abläufen wird schon in wenigen Jahren alltäglich sein, da die treibenden Unternehmen der globalen Wirtschaft diese transformative Technologie zunehmend übernehmen.da die Unternehmen, die die globale Wirtschaft antreiben, diese transformative Technologie internalisieren werden.

Das zeigt der neue 2024 State of Connected Operations Report – Smarter, Faster, Safer: Die KI-Revolution im physischen Betrieb – der belegt, dass KI nicht länger als bloßer Trend oder als „zu neu zum Ausprobieren“ gilt.

Stattdessen investieren Unternehmen aus Branchen wie Bau, Logistik, Fertigung und Transport in KI, um ihren Wettbewerbsvorteil zu stärken. Diejenigen, die den Schritt bereits gewagt haben, sehen den größten ROI in Bereichen wie Sicherheit und Mitarbeiterproduktivität.

„Die Fahrersicherheit ist ein wichtiger Vorteil der KI-Technologie“, sagte Olivia Fagan, Compliance Officer des britischen Logistikunternehmens Fagan & Whalley.

„So kann unser Trainings- und Compliance-Team beispielsweise einschätzen, wie sehr sich ein Fahrer eines Hindernisses auf der Straße bewusst ist, was uns eine präzisere Ausrichtung unserer Fahrertrainings ermöglicht. Das ist ein großer Teil unseres umfassenden Engagements für mehr Sicherheit auf den Straßen des Vereinigten Königreichs und unserer Mission der kontinuierlichen Verbesserung“, sagte Olivia, die vor kurzem über die Auswirkungen von KI auf ihren Betrieb berichtete.

KI ist ein Game Changer

Samsaras Umfrage unter 1.500 Führungskräften im physischen Betrieb aus 21 Branchen in sieben Ländern zeigt, wie KI bereits jetzt die Arbeitsweise dieser Organisationen verändert.

Sie argumentiert, dass KI eine „markterprobte Technologie ist, deren Nutzen erwiesen ist und sich weiter ausbreitet“ und dass sie von Branchen genutzt wird, die „an der Schwelle zu einer noch nie dagewesenen Phase der Transformation stehen“.

„Die Fortschritte in der KI haben eine neue Ära der transformativen Technologie eingeläutet und zu wilden Spekulationen darüber geführt, wie die KI die Welt revolutionieren wird“, so der Bericht. „Obwohl sich ein Großteil des öffentlichen Diskurses um generative KI dreht, werden Anwendungen von KI in der Welt des physischen Betriebs oft übersehen.“

Der Bericht, der Unternehmen aus Kanada, Frankreich, Deutschland, Irland, Mexiko, Großbritannien und den USA befragte, zeigt: 93 % der Führungskräfte in diesen Ländern geben an, dass ihr Unternehmen bereits KI nutzt, deren Einsatz plant oder in den nächsten ein bis zwei Jahren dafür offen ist. 

Bei anhaltendem Interesse könnte KI daher bis 2026 fester Bestandteil des physischen Betriebs werden, so die Prognose.

Regionale Unterschiede hinsichtlich der Einführung

Doch trotz dieser optimistischen Prognose wurden in dem Bericht auch einige regionale Unterschiede in der EMEA-Region festgestellt. In Großbritannien und Irland gaben 99 % der Befragten an, dass KI unerlässlich ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben. In Deutschland und Frankreich waren die Antworten etwas anders: 87 % der Befragten gaben an, dass KI in Zukunft eine Rolle in ihren Abläufen spielen wird.

Der Bericht hob auch hervor, dass in Großbritannien und Irland zwar 45 % der Unternehmen bereits KI einsetzen, in Deutschland waren es allerdings nur 41 % und in Frankreich sogar nur 29 %.

Nichtsdestotrotz ist die Stimmung unter den Mitarbeitern, die KI nutzen, gut: 92 % der Arbeitnehmer in Frankreich stehen dem Einsatz von KI positiv gegenüber, verglichen mit 89 % in Großbritannien und Irland und 80 % in Deutschland.

„Es gibt viele Gründe für diese Unterschiede“, so Philip van der Wilt, SVP EMEA bei Samsara.

In einigen Fällen wird die Meinung durch politische Debatten oder wirtschaftlichen Gegenwind beeinflusst. So hat das Europäische Parlament zwar im Juli 2024 das Gesetz über Künstliche Intelligenz verabschiedet, das als „weltweit erstes verbindliches Gesetz“ über KI bezeichnet wird, doch die langwierigen Verhandlungen, die zu diesem Gesetz geführt haben, waren nicht frei von Kritik.

„Wenn man sich das politische Klima rund um KI in der EU anschaut, ist es leicht zu verstehen, dass dieses den Blick auf diese transformative Technologie im Vergleich zu Großbritannien oder den USA getrübt hat“, so Philip van der Wilt.

Auch wirtschaftliche Faktoren könnten bei den Unterschieden in Europa eine Rolle gespielt haben. Obwohl die EU Anfang dieses Jahres die Rezession überwunden hat, bleibt ihre Wirtschaft vergleichsweise schwach, insbesondere in Kernländern wie Deutschland und Frankreich.

„Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass eine große Mehrheit der Führungskräfte in diesen Ländern immer noch der Meinung ist, dass KI-Investitionen unerlässlich sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, so Philip van der Wilt. „Die Unterschiede in den Prozentsätzen spiegeln eher nuancierte Ansichten über die beste Art und Weise der Implementierung und Regulierung von KI wider als eine grundsätzliche Meinungsverschiedenheit über ihre Bedeutung“, fügte er hinzu.

Niemand zweifelt an dem Einfluss, den die KI nehmen wird

Auch wenn die verschiedenen Länder KI unterschiedlich schnell annehmen, scheint es wenig Zweifel an den Auswirkungen zu geben, welche diese Technologie in Zukunft haben wird.

„KI ist allgegenwärtig und die Verantwortlichen für den physischen Betrieb machen sich diese Technologie schnell zu eigen“, sagte Evan Welbourne, Head of AI and Data bei Samsara. „Wenn sie strategisch eingesetzt wird, können Fortschritte in der KI den Unternehmen, die unsere globale Wirtschaft antreiben, einen bedeutenden Wandel bringen. So kann sie beispielsweise Kosten senken, die Effizienz steigern und sogar Arbeitern vor Ort das Leben retten.“

Unabhängig von der Geschwindigkeit der Einführung ist es klar, dass Sicherheit und Datenschutz von größter Bedeutung sind. Bei allen Befragten wächst die Einsicht, dass KI eine große Menge an Daten benötigt, um effektiv zu arbeiten. Und während sie Chancen bietet, bedeutet das auch eine große Verantwortung in Bezug auf Privatsphäre und Datenschutz.

„Nicht alle KI-Lösungen sind gleich“, sagte Welbourne. „Sie müssen dem System vertrauen können. Und das bedeutet, dass Sie einen Technologiepartner finden müssen, der nicht nur nachweislich verantwortungsvolle Innovationen hervorgebracht hat, sondern auch Ihr Geschäft und die Herausforderungen, denen Sie gegenüberstehen, genau versteht.“

Jetzt Samsaras Bericht lesen

Um alle Erkenntnisse aus dem State of Connected Operations Report  zu sehen und erfahren zu können, wie Führungskräfte KI in ihre Organisationen integrieren, besuchen Sie bitte: DE | FR | UK

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